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Dequalifizierung am Wiener Arbeitsmarkt

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Der Begriff „Dequalifizierung“ adressiert unter anderem einen Prozess in dem aufgrund unterschiedlicher Verursachungszusammenhänge Personen bereits erworbene (berufliche) Fähigkeiten und Qualifikationen, meist über einen längeren Zeitraum hinweg, nicht anwenden können und diese deshalb sukzessive verloren gehen und/oder am Arbeitsmarkt an Wert verlieren. Im Rahmen des Qualifikationsplans Wien 2030 wurde die Bearbeitung des Themas Dequalifizierung auf die Agenda gesetzt und eine umfassendere Zielgruppe formuliert. Mit Bezug auf den Qualifikationsplan Wien 2030 wurden demnach Personen, die einen über die Pflichtschule hinausgehenden formalen Bildungsabschluss haben, diesen jedoch nicht adäquat am Arbeitsmarkt verwerten können, weil sie einer Erwerbstätigkeit mit geringem Verantwortungsumfang ohne besondere qualifikatorische Anforderungen nachgehen und/oder bereits über einen längeren Zeitraum arbeitslos gemeldet sind, als von Dequalifizierung betroffen definiert. Ausgehend von dieser Definition von Dequalifizierung haben wir in der vorliegenden Studie mit Fokus auf den Wiener Arbeitsmarkt das Themenfeld Dequalifizierung aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht und auf dieser Basis potenzielle Handlungsfelder identifiziert. (...)"

Informationen

Titel:
Dequalifizierung am Wiener Arbeitsmarkt
Autor_in:
Titelbach, Gerlinde; Fink, Marcel; Vogtenhuber, Stefan
Herausgeber_in:
Arbeitsmarktservice, Landesgeschäftsstelle Wien
Gruppe/n:
AMS Forschungsberichte
Auftraggeber_in:
Arbeitsmarktservice, Landesgeschäftsstelle Wien; Stadt Wien, MA 23 – Wirtschaft, Arbeit und Statistik; waff – Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds
Auftragnehmer_in:
Institut für Höhere Studien - IHS
Ort:
Wien
Erscheinungsjahr:
2021

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