Überblick
Aus der Einleitung: "Das AMS ist als Einrichtung öffentlichen Rechts an die Bestimmungen des
Gleichbehandlungsgesetzes und des Behindertengleichstellungsrechts gebunden. Es wird aber nicht nur
vonseiten des Gesetzgebers veranlasst, dass sich die Organisation mit Gender und Diversity auseinandersetzt.
Durch Diversity-Management sollen Stereotypisierungen, Vorurteile und letztlich Diskriminierung aufgrund
(sozialer) Unterschiede hintangehalten werden. Eine von SORA 2017 durchgeführte Vorgängerstudie kommt
zu dem Schluss, dass eine diversitätsgerechte Gestaltung arbeitsmarktpolitischer Angebote bislang ein
Nebenziel der Trägereinrichtungen geblieben ist (vgl. Blum/Simon 2017). Die vorliegende Studie nimmt
deshalb unter die Lupe, wie das AMS das Diversity-Management bei Trägern arbeitsmarktpolitischer Angebote
unterstützen kann. Folgende Forschungsfragen stehen infolgedessen im Zentrum der vorliegenden Studie:
1. Wie sieht ein ideales Diversity-Management aus und was wird für dessen Umsetzung benötigt?
2. Wie wird Diversity-Management in den Trägern arbeitsmarktpolitischer Angebote derzeit umgesetzt?
3. Wie erfolgen die Evaluierung und Qualitätssicherung des Diversity-Managements? (...)"
1. Wie sieht ein ideales Diversity-Management aus und was wird für dessen Umsetzung benötigt?
2. Wie wird Diversity-Management in den Trägern arbeitsmarktpolitischer Angebote derzeit umgesetzt?
3. Wie erfolgen die Evaluierung und Qualitätssicherung des Diversity-Managements? (...)"