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Evaluierung der beruflichen Reha im AMS Burgenland

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: „Personen, die aus gesundheitlichen Gründen ihren erlernten und bisher ausgeübten Beruf u. U. nicht mehr ausüben können, haben in Österreich die Möglichkeit einer „beruflichen Rehabilitation“. Diese umfasst, nach abgeschlossener medizinischer Rehabilitation die berufliche (Neu-)Orientierung und Stabilisierung (z.B. Gewöhnung an Tagesstruktur, Arbeitserprobung, Verbesserung sozialer und Basiskompetenzen) und bei Notwendigkeit eine Umschulung in eine neues Berufsfeld. Die Kosten dafür werden von der Pensionsversicherung unter finanzieller Beteiligung des AMS getragen. Das AMS Burgenland beauftragte im August 2024 die Evaluierung der Qualität und Wirksamkeit der beruflichen Rehabilitation im Burgenland an das Forschungsinstitut abif. Ziel war es, förderliche wie hinderliche Faktoren im Verlauf der beruflichen Reha zu identifizieren, Entwicklungspotenziale aufzuzeigen und sowohl die institutionellen als auch subjektiven Perspektiven zu integrieren. Folgende Forschungsfragen galt es dabei zu beantworten: 1) Wie kann der Erfolg der beruflichen Rehabilitation im Burgenland eingeschätzt werden? 2) Wie unterstützen Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation die Arbeitsmarktintegration der Rehabilitand_innen? Was ist für die Arbeitsmarktintegration unterstützend, was ist hinderlich? 3) Wie gut funktioniert die Zusammenarbeit des AMS mit den Kund_innen und den Kooperationspartner_innen (PV, BBRZ und fit2work)? Was genau funktioniert gut, wo gibt es noch Verbesserungspotential? (…)“

Informationen

Titel:
Evaluierung der beruflichen Reha im AMS Burgenland
Autor_in:
Steiner, Karin; Egger, Andrea
Gruppe/n:
AMS Forschungsberichte
Auftraggeber_in:
Arbeitsmarktservice Burgenland
Auftragnehmer_in:
abif – analyse, beratung, interdisziplinäre forschung
Ort:
Eisenstadt
Verlag:
AMS Burgenland
Erscheinungsjahr:
2025

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