Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Ab dem Jahr 2024 wird das Regelpensionsalter von Frauen jährlich um 6 Monate
angehoben. Damit ist die Hälfte eines Altersjahrgangs von der Angleichung des Regelpensionsalters betroffen, das sind
rund 35.000 Frauen pro Jahr. Ausgehend von einer Erwerbsquote von 80% liegt das Potenzial an weiblichen
Arbeitskräften bei 28.000 jährlich. Bis zum Jahr 2028 wird – unter der Annahme, dass die Beschäftigungsquoten mit
zunehmendem Alter leicht rückläufig sein werden – die Beschäftigung von Frauen allein durch die Anhebung des
Pensionsantrittsalters durchschnittlich um rund 20.000 pro Jahr ansteigen. „In Zeiten des Fachkräftemangels werden
vor allem kluge Unternehmen von der Anhebung des Frauenpensionsalters profitieren. Die einen, weil sie durch gezielte
Programme ihre Mitarbeiter_innen länger im Unternehmen halten, die anderen, weil sie das Potenzial an Arbeitskräften
erkennen, ihre Rekrutierungsstrategien anpassen und entsprechende Angebote z.B. für Wiedereinsteigerinnen machen.“
so Dr. Johannes Kopf, Vorstandsvorsitzender des AMS. (...)"