Zum Inhalt springen

Effekte der Anhebung des Regelpensionsalters von Frauen bis zum Jahr 2028 auf den österreichischen Arbeitsmarkt

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Ab dem Jahr 2024 wird das Regelpensionsalter von Frauen jährlich um 6 Monate angehoben. Damit ist die Hälfte eines Altersjahrgangs von der Angleichung des Regelpensionsalters betroffen, das sind rund 35.000 Frauen pro Jahr. Ausgehend von einer Erwerbsquote von 80% liegt das Potenzial an weiblichen Arbeitskräften bei 28.000 jährlich. Bis zum Jahr 2028 wird – unter der Annahme, dass die Beschäftigungsquoten mit zunehmendem Alter leicht rückläufig sein werden – die Beschäftigung von Frauen allein durch die Anhebung des Pensionsantrittsalters durchschnittlich um rund 20.000 pro Jahr ansteigen. „In Zeiten des Fachkräftemangels werden vor allem kluge Unternehmen von der Anhebung des Frauenpensionsalters profitieren. Die einen, weil sie durch gezielte Programme ihre Mitarbeiter_innen länger im Unternehmen halten, die anderen, weil sie das Potenzial an Arbeitskräften erkennen, ihre Rekrutierungsstrategien anpassen und entsprechende Angebote z.B. für Wiedereinsteigerinnen machen.“ so Dr. Johannes Kopf, Vorstandsvorsitzender des AMS. (...)"

Informationen

Titel:
Effekte der Anhebung des Regelpensionsalters von Frauen bis zum Jahr 2028 auf den österreichischen Arbeitsmarkt
Autor_in:
Auer, Eva; Wach, Iris
Herausgeber_in:
Arbeitsmarktservice Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation/ABI
Gruppe/n:
AMS Spezialthema zum Arbeitsmarkt
Ort:
Wien
Verlag:
AMS Österreich
Erscheinungsjahr:
2024
Reihe:
Spezialthema zum Arbeitsmarkt - Jänner 2023

Downloads