Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Evaluationen im Feld der beruflichen Re- und Integration von Menschen konzentrieren sich zumeist auf den Aspekt des Vermittlungserfolges. Integration wird als Maßnahmeneffekt entworfen. Beurteilt werden Integrationsquoten; welche TeilnehmerInnen-Quoten in ein Beschäftigungsverhältnis vermittelt werden; wie erfolgreich TrainingsteilnehmerInnen (TMA) (re-)integriert werden. Entgegen der vorherrschenden Evaluationspraxis in diesem Feld mit einer Maßnahmenperspektive wählt diese Evaluation eines Arbeitstrainingszentrums (ATZ) mit einer Biografieperspektive einen alternativen Ansatz: es wird gefragt, wie die betroffenen Menschen ihre Teilnahme im Arbeitstraining in ihre Biografie integrieren. (...)
Die zwischen November 2007 bis Mai 2008 durchgeführte Evaluation beruht auf einem zweiteiligen Forschungsdesign, welches quantitative und qualitative Zugänge kombiniert. Als Novum bezieht die Evaluation zum einen jene Betriebe mit ein, die die TMA in Praktika und/oder regulären Dienstverhältnissen beschäftigen (der drei Jahre 2006, 2005, 2004; eine nicht weiter nachprüfbare Quasi-Vollerhebung für diesen Zeitraum); diese Betriebe werden telefonisch befragt (N=97; n=60). (...)"
Die zwischen November 2007 bis Mai 2008 durchgeführte Evaluation beruht auf einem zweiteiligen Forschungsdesign, welches quantitative und qualitative Zugänge kombiniert. Als Novum bezieht die Evaluation zum einen jene Betriebe mit ein, die die TMA in Praktika und/oder regulären Dienstverhältnissen beschäftigen (der drei Jahre 2006, 2005, 2004; eine nicht weiter nachprüfbare Quasi-Vollerhebung für diesen Zeitraum); diese Betriebe werden telefonisch befragt (N=97; n=60). (...)"