Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Die Ergebnisse der hier vorliegenden Evaluation von arbeitsmarktbezogenen aktivierenden und integrativen Maßnahmen sowie Maßnahmen der Berufsorientierung (kurz: AMIMBOS) in Niederösterreich ermöglichen eine vielfältige und umfassende Analyse und Bewertung dieser Maßnahmen. Die für diese Evaluation ausgewählten Maßnahmen wurden an 3 verschiedenen Standorten (Amstetten, Ternitz, Wiener Neustadt) und von 3 verschiedenen Trägern (bfi, Volkshilfe, WIFI) durchgeführt. Einige besonders markante Resultate seien hier herausgegriffen:
Es bestehen sowohl hinsichtlich Eingangsbedingungen (regionaler Arbeitsmarkt, TeilnehmerInnenauswahl, Maßnahmentypen, etc.) als auch hinsichtlich Ausgangsbedingungen und Ergebnissen (Vermittlungsquoten, TeilnehmerInnenzufriedenheit etc.) relativ große Unterschiede zwischen den einzelnen Standorten. Besonders die regionale Arbeitsmarktsituation dürfte starke Auswirkungen auf den Kurserfolg haben. Allerdings sind vor allem auch die Unterschiede zwischen den verschiedenen Maßnahmentypen am selben Standort beachtlich. Die formalen Zielgruppenvorgaben (Vormerkdauer, Berufsausbildung) können zu beträchtlichen Teilen nicht erfüllt werden. Die Abweichung erfolgt überwiegend dahingehend, daß auch Personen mit längerer Vormerkdauer und geringerer Ausbildung als TeilnehmerInnen rekrutiert werden. (...)"
Es bestehen sowohl hinsichtlich Eingangsbedingungen (regionaler Arbeitsmarkt, TeilnehmerInnenauswahl, Maßnahmentypen, etc.) als auch hinsichtlich Ausgangsbedingungen und Ergebnissen (Vermittlungsquoten, TeilnehmerInnenzufriedenheit etc.) relativ große Unterschiede zwischen den einzelnen Standorten. Besonders die regionale Arbeitsmarktsituation dürfte starke Auswirkungen auf den Kurserfolg haben. Allerdings sind vor allem auch die Unterschiede zwischen den verschiedenen Maßnahmentypen am selben Standort beachtlich. Die formalen Zielgruppenvorgaben (Vormerkdauer, Berufsausbildung) können zu beträchtlichen Teilen nicht erfüllt werden. Die Abweichung erfolgt überwiegend dahingehend, daß auch Personen mit längerer Vormerkdauer und geringerer Ausbildung als TeilnehmerInnen rekrutiert werden. (...)"